Nasenarbeit
Die Nasenarbeit ist ursprünglich aus dem Bereich der jagdlichen Arbeit (jagdlich geführte Hunde).
Hier tritt sie in Form einer Wildschleppe oder einer Schweißfährte (Schweiß = Blut) auf.
Bei nicht jagdlich geführten Hunden wird sie als reine Beschäftigung in Form einer Pansenschleppe (Hasenfelldummy) oder einer Leckerlifährte (Leberwurstwasserfährte) genutzt.
Es wird zwischen zwei Varianten unterschieden:
Fährte:
Hier verfolgt der Hund die (Tritt- und Geruchs-) Spur eines Lebewesens (Wild, Mensch).
Bei der Schweißfährte wird Blut (Schweiß) neben die Spur gespritzt.
Die Fährte wird langsam und konzentriert abgesucht (vorwiegend mit tiefer Nase), da sie meistens schon mehrere Stunden/Tage liegt und die Duftstoffe nur noch direkt am Boden zu finden sind.
Der Hund wird an einer Fährtenleine geführt, die zwischen 6 und 10 m lang ist.
Schleppe:
Eine Schleppe ist eine künstlich angelegte Fährte, mit der man den Fluchtweg eines angeschossenen Wildes nachempfindet.
Hier zieht der Schleppenleger einen Schleppgegenstand (Dummy, Pansen oder Wild) hinter sich her. Am Ende der Schleppe wird das gezogene Wild ohne Schnur abgelegt.
Der Hund sucht die Schleppe meist direkt nach dem Auslegen ab. Die Spur ist hier also noch sehr frisch und die Geruchsstoffe befinden sich in der Luft kurz über dem Boden. Die Schleppe wird also vorwiegend mit hoher Nase abgesucht.
Der Hund wird am Anfang der Schleppe angesetzt und soll nun die Fährte frei erarbeiten und das Wild bzw. den Gegenstand apportieren bzw. verweisen.
Am Anfang wird der Hund jedoch an der Schleppleine geführt, da man eine Verlorensuche
(freie Suche) vermeiden möchte. Der Hund muss erst lernen der Schleppe zu folgen.
Nasenarbeit ist für den Hund sehr anstrengend, da sie ihn geistig sehr beansprucht!
Hier tritt sie in Form einer Wildschleppe oder einer Schweißfährte (Schweiß = Blut) auf.
Bei nicht jagdlich geführten Hunden wird sie als reine Beschäftigung in Form einer Pansenschleppe (Hasenfelldummy) oder einer Leckerlifährte (Leberwurstwasserfährte) genutzt.
Es wird zwischen zwei Varianten unterschieden:
Fährte:
Hier verfolgt der Hund die (Tritt- und Geruchs-) Spur eines Lebewesens (Wild, Mensch).
Bei der Schweißfährte wird Blut (Schweiß) neben die Spur gespritzt.
Die Fährte wird langsam und konzentriert abgesucht (vorwiegend mit tiefer Nase), da sie meistens schon mehrere Stunden/Tage liegt und die Duftstoffe nur noch direkt am Boden zu finden sind.
Der Hund wird an einer Fährtenleine geführt, die zwischen 6 und 10 m lang ist.
Schleppe:
Eine Schleppe ist eine künstlich angelegte Fährte, mit der man den Fluchtweg eines angeschossenen Wildes nachempfindet.
Hier zieht der Schleppenleger einen Schleppgegenstand (Dummy, Pansen oder Wild) hinter sich her. Am Ende der Schleppe wird das gezogene Wild ohne Schnur abgelegt.
Der Hund sucht die Schleppe meist direkt nach dem Auslegen ab. Die Spur ist hier also noch sehr frisch und die Geruchsstoffe befinden sich in der Luft kurz über dem Boden. Die Schleppe wird also vorwiegend mit hoher Nase abgesucht.
Der Hund wird am Anfang der Schleppe angesetzt und soll nun die Fährte frei erarbeiten und das Wild bzw. den Gegenstand apportieren bzw. verweisen.
Am Anfang wird der Hund jedoch an der Schleppleine geführt, da man eine Verlorensuche
(freie Suche) vermeiden möchte. Der Hund muss erst lernen der Schleppe zu folgen.
Nasenarbeit ist für den Hund sehr anstrengend, da sie ihn geistig sehr beansprucht!